Lieber
Björn und Ulla!
Darf
ich bitte zu euch kommen – mit Zelt und Personalausweis? Leute wie ich werden
nämlich verfolgt – von niederen Lebewesen, die von der Natur trotzdem geduldet
werden.
Sie
vermehren sich ständig und der Aufwind der Populisten weht sie in jede Nische.
Gerade
jetzt, wo es auf der ganzen Welt Flüchtlinge gibt.
Für
Asylwerber ist es derzeit in Österreich ein großer Segen, nicht Deutsch zu
können. Dass Österreich nämlich kein geringes Kontingent an Dumpfbacken als
Abwehrwaffen gegen Flüchtlinge einsetzt, muss sogar für jene beunruhigend sein,
die gerade vor konventionellen Kriegen geflüchtet sind.
Die
Förderer Populistischer Öde kann man zwar abkürzen aber nicht
aushungern.
Gut,
es gab immer schon Menschen, die man bereits gefressen hat, bevor sie den Mund
aufmachen – ´wenig Hirn im Ei kann vielleicht sättigen aber nicht aufbauen
-, und auch heute wieder streben die
wehrbereiten Dumpfbacken diesen Flüchtlingen der Evolution zu.
Wer
sich grottenblöd gibt, der hat in Österreich die besten Chancen, gewählt zu
werden. Wahlergebnisse beweisen es.
Die
vor Angst blaulippig gewordenen Stammtisch-Casanovas schreien in letzter
Verzweiflung: „80 % der Asylwerber sind Wirtschaftsflüchtlinge!“
Woher
wissen die das?
Gerade
noch haben sie in Panik darum gebettelt, man möge doch die wahren Identitäten
der Zu- und Durchwanderer genauer durchleuchten, weil man sonst nix weiß von
denen.
Aber
sie seien Wirtschaftsflüchtlinge.
Also
da muss die Angst schon sehr groß sein, wenn man beteuert, jemanden zu kennen,
den man gar nicht kennt.
Und
außerdem seien bei denen, die man gar nicht kennt, viele IS-Terroristen.
Wahrscheinlich die restlichen 20 %.
Wie
Recht die Dumpfbacken doch haben!
In
Wahrheit sind nämlich alle schwarzen Murln IS-Terroristen, die zu uns auf
Wirtschaftsurlaub kommen. Hier kann man blass werden.
Und die
lebensgefährlichen Schlepperrouten gehören zum gebuchten Reisearrangement,
damit sie in ihren Köpfungs-Ferien nicht einrosten.
Und
warum sind so viele Kinder alleine unterwegs?
Die
… na die …
Na
klar! Denen da unten ist wahrscheinlich das Himbeereis ausgegangen und jetzt
schicken sie die lieben Kleinen auf ein Tüterl zu uns.
Traiskirchen
ist in Wahrheit ein Ferienlager für Himbeereis-Touristen.
Eiskalt
und gefährlich, wenn sie einmal auftauen!
Wißt
ihr - Die Brüder und Schwestern im Heimatrausch wären ganz gerne alleine unter
sich – statt Zuwanderung müsste die Abwanderung aller anderen organisiert
werden. Erst wenn sämtliche Intelligenz abgewandert sein wird, braucht man sich
nicht mehr unterlegen fühlen.
Dann
ist man wieder beim Wesentlichen, beim Ursprünglichen angelangt: Sich
gegenseitig in die Goschen hauen und von vorne anfangen.
Sportlich
gesehen könnte man jetzt vielleicht Toni Polster sagen hören: „Na gut, ich denke
– das ist gerade nicht so wichtig, also primär.“
Polster
for President!
Ein
Ruhekissen für Dumpfbacken.
Bitte
nehmt mich auf!