Sonntag, 4. Dezember 2016

Plattform zur Wahlanfechtung - Teil 2

Mein Aufruf trug Früchte.

Die wahren Intellektuellen dieses Landes haben es sofort erkannt: Auch diese Wahl wurde geschoben und es ging nicht mit RECHTEN Dingen zu. Nicht einmal der Facebook Rädelsführer H.C.S. will das erkennen.

Dabei ist doch alles ganz klar:

Vor einigen Wochen schon hatte der Kandidat Hofer persönlich die Auslandsösterreicher per Massen-Mails gebeten, an dieser Wahl teilzunehmen. Damit waren selbstverständlich nicht die Wähler für den Gegenkandidaten angesprochen. Ich meine - so etwas kann man sich doch denken! Dieses absichtliche Missverstehen einer legitimen Bitte ist eindeutig Intelligenz-Mobbing!

Aufgebrachte Bürger weisen auf gravierende Mängel in der Wahldurchführung hin:

Herr Erwin P. aus Ziersdorf-Radlbrunn weiß, dass verschiedene Chöre bundesweit das Lied „Wie grün sind schon die Wähler“ angestimmt hatten. 
Dabei sangen einige ältere Damen so falsch und schrill, dass so mancher aufrechte Recke betört schien vom eindringlichen Heulen der Sirenen und wie von Sinnen die Wahlzone verließ ohne gewählt zu haben. Auf diese Art wurden österreichweit 70 000 Establishment-Opfer gegen ihren Willen zu Nichtwählern.
Herr Erwin P. meint, wenn er das gewusst hätte, wäre er selber zur Wahl angetreten. Da hätte sich das niemand getraut.

In Ziersdorf selbst spielte die örtliche Blasmusik neulich „Alexander’s Ragtime“. Aber das wird ein Nachspiel haben – und zwar zackig!

Herr Adi H. aus Braunau schreibt: „Unser Wahllokal schloss um 12 Uhr. Ich und meine getreuen Kameraden hatten die Nacht davor den Sieg der gerechten Sache vorgefeiert und erwachten erst durch die Mittagsglocken um 1 Minute nach 12. – 
Statt eines unserer wichtigsten Häuser abreißen zu wollen hätte man die Kirchturmglocken auf 11 Uhr vorstellen können – aber der destruktive Widerstand des Klerus verhinderte das Erwachen unserer geschafften Burschen. 
Kleine Reformideen zum Schutze auf-rechter Trinker werden so brutal blockiert und eine hochprozentige Minderheit ausgegrenzt!“

Frau Klara Obstler aus Glaubendorf am Kniefall  schreibt mir in stiller Verzweiflung: „Ich weiß was ich weiß. Es ist alles furchtbar!“
Solche Aufschreie sind ein letztes Aufflackern unserer Demokratie. Endlich weiß jemand etwas und wird einfach ignoriert.

Aber diese Menschen sind die Hoffnung für die nächste Nationalratswahl. ..

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